Vereinslogo des Wassersport PCK Schwedt e. V.


Abteilung Kanu-Rennsport

Abteilungsleiterin: Nicole Herbelschmidt


Die Abteilung Kanu-Rennsport ist Landesstützpunkt des Landes Brandenburg bis 2024.

Kanurennsport gibt es seit den späten 1960er-Jahren in Schwedt und ist seitdem fester Bestandteil der Schwedter Sportlandschaft. Er wird als Wettkampfsport betrieben, unterschieden in die Bootsklassen Kajak – man sitzt im Boot und paddelt mit einem Doppelpaddel auf beiden Seiten – und Canadier – hier kniet man und bewegt sich mit einem Stechpaddel nur auf einer Seite vorwärts.


Das Einstiegsalter liegt bei ca. 8 bis 10 Jahren, daher ist auch der Anteil der Kinder und Jugendlichen in unserem Verein bei den Kanuten am größten, ca. zwei Drittel der 90 Abteilungsmitglieder sind unter 18 Jahren. Das Training ist sehr abwechslungsreich und ganzjährig. Neben dem Bootfahren im Sommer, gehören auch Athletik-, Koordinations- und Konditionstraining sowie verschiedene Spiele zum Trainingsalltag dazu.

Links Kajak-, rechts Canadier-Fahrerin im Einer

Desweiteren nehmen wir natürlich auch an verschiedenen Wettkämpfen teil, von den Landes-Schüler-Spielen vor „heimischen Publikum“ über Wettkämpfe auf Landesebene bis hin zu Deutschen Meisterschaften. Daneben gibt es verschiedene Trainingslager, im Winter zum Skilanglauf in Österreich und im Sommer zum Paddeln in Blossin.


Aus unseren Reihen sind auch schon viele erfolgreiche Sportler gekommen. Am bekanntesten sind natürlich Sebastian Brendel und Jan Vandrey, die 2016 zwei Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro erpaddeln konnten. Aber auch der Nachwuchs ist schon bei Junioren-Welt- und -Europameisterschaften international erfolgreich.


Trainingszeiten


Anfänger: Dienstag, Donnerstag: 15:30–17:30 Uhr

Fortgeschrittene:

Montag, Dienstag, Donnerstag: 15:30–17:30 Uhr
Freitag: 14:30–16:30 Uhr

Ansprechpartner


Sandra Leyba
Michael Tümmler

Links


Deutscher Kanuverband: www.kanu.de
Landes-Kanu-Verbandes Brandenburg:
kanu-brandenburg.de
Brandenburger Regatten:
www.brandenburger-regatten.de
Sebastian Brendel:
sebastian-brendel.de


Aktuelles

29 März, 2024
Der Kreissportbund Uckermark (KSB) hat am 22. März 2024 im Plenarsaal der Kreisverwaltung in Prenzlau sein 30-jähriges Bestehen gefeiert. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Uckermark-Sportler des Jahres 2023 ausgezeichnet. Wie auch für das Jahr 2022 war unser Verein sehr erfolgreich und erreichte in allen Kategorien den 1. Platz. Eine Jury kürte bei den Frauen Isabell Borchardt (Kanurennsport), bei den Männern Ben Wegner (Rudern) und bei den Mannschaften Stefan Glawe und Rado Johs (Kanu-Specials) von unserem Verein auf den 1. Platz. Beim Trainer des Jahres wurde die Gewichtheber-Übungsleiterin Anita Busch vom TSC Blau-Weiß 65 Schwedt e. V. geehrt. Aus unserem Verein war Alf Peter (Rudern) nominiert. Ein tolles Ergebnis für den Schwedter Sport. Herzlichen Glückwunsch!
03 März, 2024
Beim Sportlerball der Stadt Schwedt/Oder am 2. März 2024 wurden die Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2023 gewürdigt. Aus unserem Verein wurden geehrt: Ben Wegner (Rudern), Isabell Borchardt (Kanurennsport), Sebastian Girke, Thomas Brockmann, Stefan Glawe, Leona Johs, Rado Johs, Sandra Leyba, Oliver Meckelburg, Johannes Schwenzer (alle Kanu, Special Olympics) Bei der Sportumfrage waren unsere Kandidaten Ben Wegner (Rudern), Sebastian Girke und Leona Johs & Sandra Leyba (Special Olympics Kanu). Ben Wegner errang mit 809 Stimmen in der Kategorie Sportler und Sportlerinnen (Nachwuchs) den 2. Platz, Sebastian Girke ebenfalls den 2. Platz in der Kategorie Sportler und Sportlerinnen (Erwachsene)mit 707 Stimmen. Bei den Mannschaften belegten Leona Johs und Sandra Leyba mit 723 Stimmen den 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch!
06 Dez., 2023
Am 4. Dezember fand das vereinsinterne Nikolausergometerrudern statt. Insgesamt waren 59 Sportler der Special-Olympics, Kanuten und Ruderer am Start. Der Größe und dem Alter entsprechend wurden unterschiedliche Distanzen absolviert. Bei den 7- bis 11-Jährigen musste eine Strecke von 250 m bewältigt werden, während ab der Altersklasse 12 dann die Distanz von 500 m gefahren wurde. Bei einer Vielzahl an spannenden Rennen konnten einige persönliche Bestleistungen aufgestellt werden. Ein Dankeschön geht an die Organisatoren und Helfer aller Abteilungen, die zu einem schönen Nachmittag und reibungslosen Ablauf beigetragen haben. Gesamtergebnis zum Download
12 März, 2023
Beim Sportlerball der Stadt Schwedt/Oder in den Uckermärkischen Bühnen wurden einige Kanuten unseres Vereins für ihre sportlichen Erfolge im letzten Jahr geehrt. Besonders erfolgreich schnitten unsere Kandidaten bei der Sportumfrage ab. Sebastian Girke und das Team Tjorben Schulz und Paul Hoffmann belegten in ihren Kategorien jeweils den 1. Platz, Chantal Tornow den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch! Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe würdigte die sportlichen Höchstleistungen der Schwedter Sportlerinnen und Sportler 2022. Folgende Sportlerinnen und Sportler unseres Vereins wurden geehrt: Chantal Tornow, Kanurennsport : 1. Platz Junioren-Weltmeisterschaft Vierer-Canadier 500 m Sebastian Girke, Special Olympics : 2-mal 1. Platz Kanu-Weltmeisterschaft; 2-mal 1. Platz Weltcup Kanu; 4-mal 1. Platz Nationale Spiele Leona Johs, Special Olympics: 1. Platz und 2. Platz Kanu-Weltmeisterschaft; 1. Platz Finals; 2-mal 1. Platz, 2-mal 2. Platz Nationale Spiele Stefan Glawe, Special Olympics: 2. Platz Weltcup Kanu Leon Polenz, Special Olympics: 1. Platz Weltcup Kanu; 2. Platz Deutsche Meisterschaft; 1. Platz, 3-mal 2. Platz Nationale Spiele Oliver Meckelburg, Special Olympics: 1. Platz Weltcup Kanu; 1. Platz, 2. Platz Nationale Spiele Johannes Schwenzer, Special Olympics: 2. Platz Weltcup Kanu; 1. Platz, 2-mal 2. Platz Nationale Spiele; 3. Platz Finals Jan Eichler, Special Olympics: 2-mal 1. Platz Nationale Spiele Christopher Giese, Special Olympics: 1. Platz Nationale Spiele Ricardo Lorenz, Special Olympics: 2-mal 1. Platz, 1-mal 2. Platz Nationale Spiele Martin Schubert, Special Olympics: 1. Platz, 2. Platz, 3. Platz Nationale Spiele Tobias Schweppe, Special Olympics: 2-mal 1. Platz Nationale Spiele Justin Vandree, Special Olympics: 1. Platz Finals; 2-mal 1. Platz, 1-mal 2. Platz Nationale Spiele; 3. Platz Deutsche Meisterschaft Leon Schäfer, Special Olympics Unified Partner: 1. und 2. Platz Nationale Spiele Thomas Brockmann, Special Olympics Unified Partner: 2-mal 1. Platz Nationale Spiele Rado Johs, Special Olympics Unified Partner: 2. Platz und 3. Platz Nationale Spiele Sascha Kunkel, Special Olympics Unified Partner: 2-mal 2. Platz Nationale Spiele Heiko Polack, Special Olympics Unified Partner: 1. Platz Finals; 1. Platz Nationale Spiele
20 Sept., 2022
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr fand auch in diesem Jahr am 17. September eine Herbstregatta auf dem Werbellinsee für die Kanuten der Jahrgänge 2010 bis 2013 statt. Es waren Sportler aus den Vereinen SV Stahl Finow, Empor Eberswalde, PSV Uckermark, BKV Freie Wasserfahrer Brandenburg und KC Potsdam am Start. Unser Verein war mit einer kleinen Mannschaft von fünf Sportlern dabei, da einige leider krankheitsbedingt absagen mussten. Dennoch schlugen sich die Schwedter Kanuten sehr achtbar und konnten insgesamt fünf Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen erpaddeln. Canadierfahrerin Lina Jugelt (Jahrgang 2010) sicherte sich Gold im C1 über 200 m und 2.000 m sowie im C2 über 200 m gemeinsam im mit Zoe Teodulo (Jahrgang 2011). Dazu erkämpfte sie sich noch Silber im C4 über 200 m mit ihren Vereinskameraden Zoe Teodulo und Tjorben Schulz (Jahrgang 2010) und einem Sportler aus Prenzlau. Zoe paddelt erst seit wenigen Monaten im Canadier und konnte sich außerdem noch Silber im C1 über 2.000 m sowie Bronze im C1 über 200 m erpaddeln. Eine tolle Leistung. Deutlich erfahrener hingegen ist da Tjorben Schulz, der insgesamt 4 Medaillen aus dem Werbellinsee fischte, darunter Gold im C1 über 200 m und Silber im C1 über 2.000 m. Die Kajakfahrer haben immer mit etwas größeren Starterfeldern zu kämpfen als die Canadierfahrer. Umso beachtlicher sind die beiden Bronzemedaillen für Ben Borchardt (Jahrgang 2012) über 200 m und 2.000 m im Einer. Auf der Langstrecke behauptete er sich in einem Feld mit insgesamt 17 Startern. Fünfter Schwedter Starter war Julian Duckert (Jahrgang 2011) im Kajak. Über 200 m schrammte er mit Platz 4 ganz knapp an einer Medaille vorbei, über 2.000 m wurde er 8. Es darf natürlich nicht vergessen wurden, dass unsere Sportler, aufgrund der Umweltkatastrophe und dem damit verbundenen Fischsterben in der Oder, viele Wochen nicht auf dem Wasser trainieren konnten. Mitte Oktober steht die D-Kader-Qualifikation in Potsdam an. Bis dahin gilt es, vor allem auf dem Wasser noch einiges aufzuholen, um dann wieder mit den besten Kanuten aus dem Land Brandenburg mithalten und sich als Kader für das nächste Jahr qualifizieren zu können. RT
29 Juni, 2022
Am 21./22. Mai fand die Werbellinseeregatta statt. Es nahmen über 250 Sportler aus zwölf Brandenburger Kanuvereinen teil. Unser Verein war mit einer sehr jungen Mannschaft von 27 Sportlern vertreten. Für viele war es der erste Paddelwettkampf überhaupt. Am Samstag waren in Einer-, Zweier- und Viererbooten 500 m zu absolvieren, am Sonntag standen in den gleichen Bootsklassen 200 m auf dem Programm. Erfahrungsgemäß haben es die Canadierfahrer immer etwas leichter, eine Medaille zu ergattern, da hier die Starterfelder kleiner sind. Nichtsdestotrotz schlugen sich alle achtbar und konnten neben Medaillen auch wertvolle erste Wettkampferfahrungen sammeln. Insgesamt standen am Ende 5 Gold-, 8 Silber- und 14 Bronzemedaillen zu Buche. Als Sieger kehrten Lina Jugelt (Jahrgang 2010, 3 mal Gold), Lana Wernke (Jahrgang 2012) sowie Paul Hoffmann und Tjorben Schulz (beide Jahrgang 2010) nach Hause. Mehrfache Medaillengewinner waren außerdem Zoé Michalak, Ian Weidemann, Felix Haferung, Ben Borchardt (alle Jahrgang 2012), Matti Hoppe (Jahrgang 2010), Romina Döring, Carus Reinwaldt, Bruno Haferung, Magnus Reinwaldt (alle Jahrgang 2009) sowie Lisa Marie Emmel (Jahrgang 2008). Herauszuheben sind hierbei vor allem die Einer-Medaillen: für Ben Borchardt im Kajak, der sich bei 3 Vorläufen gegen starke Konkurrenz behaupten musste und eine Bronzemedaille erpaddelte; 2 Mal Gold immer Einer-Canadier für Lina Jugelt sowie zwei Mal Silber für Tjorben Schulz im C1 und je zwei Mal Bronze für Paul Hoffmann, Romina Döring (beide Canadier) und Lisa Marie Emmel im Kajak. Eine tolle Leistung zeigte außerdem Felix Riske, der verletzungsbedingt einige Wochen nicht trainieren konnte und dennoch den Endlauf im Kajak erreichte und dort einen guten 7. Platz belegte. Noch nicht zu Medaillen aber zu tollen Rennen und Wettkampferfahrungen reichte es für: Fiona Basticks, Magdalene Schröder, Mathilda Mauder, Milene Bielke, Emma Drews, Lilian Wandrei, Luise Koyda, Pia Moritz, Jannek Bohr, Julian Duckert, Toby Duckert (alle Jahrgang 2011) sowie Malte Kluge (Jahrgang 2010). Abgesichert wurde der Wettkampf durch Trainer Moritz Schlomsky und Michael Tümmler sowie den Übungsleitern Merle Stelse, Sophie Teodulo, Arwen Schulz, Karl Regorius, Maike Weidemann und Nico Sattelberg. Der Dank für die Unterstützung geht außerdem an die Wohnbauten GmbH sowie die mitgereisten Eltern.  Im Juni stehen dann die nächsten Wettkämpfe an mit den Landesmeisterschaften, Landes-Kinder- und Jugendspielen sowie den Ostdeutschen Meisterschaften, bevor es dann in die Sommerferien geht.
24 Feb., 2022
Neben den zahlreichen Wettkämpfen und Trainingslagern, die unsere Schwedter Kanuten meist im Sommer bestreiten, ist auch das Skilager im Winter ein fester Programmpunkt. Im Februar 2022 fand es nun schon zum dritten Mal im Heubethof in Gunzesried statt. Wie in jedem Jahr ist es vor allem das Ziel, die Ausdauer und Widerstandfähigkeit zu verbessern. Dazu bietet Skilanglauf auf circa 1000 Metern Höhe die besten Voraussetzungen. Die Besonderheit in dieser Jahr: Die meisten der Sportler standen noch nie auf Ski. Das erforderte viel Aufwand und Engagement der Trainer, die die schwierige Aufgabe hatten die Sportler auszubilden. Bereits nach drei Tagen stand die erste Hürde an. Beim Zeitfahren auf der nahe dem Heubethof gelegenen Runde galt es das kürzlich Erlernte auf die Probe zu stellen. Bei denkbar schlechten Wetterbedingung mit Sturm, Regen und Graupel ging es für alle auf die Runde. Abgesichert wurde die Strecke von unseren Übungsleitern und Trainern, die die Sportler nicht nur anfeuerten, sondern ihnen auch halfen, wenn es Probleme gab. Schließlich absolvierten alle die Strecke mit Erfolg und kehrten durchgefroren aber zufrieden zur Unterkunft zurück. Neben dem Training auf den Ski war es die Aufgabe unserer Trainer, das Training abwechslungsreich und spannend zu gestalten. So wurde zusätzlich das ein oder andere Krafttraining oder ein Sportspiel eingebaut. Im weiteren Verlauf des Skilagers wurde weiter an Ausdauer und Technik gefeilt. Alle unserer Sportler machten dabei große Fortschritte und stellten sich dabei als wahre Talente heraus. Natürlich durfte auch der Spaß neben dem anstrengenden Training nicht zu kurz kommen. Hin und wieder versammelten sich so mehrere Trainingsgruppen, um in einer Schneeballschlacht gegeneinander anzutreten oder miteinander den Berg hinunter zu rodeln. Auch für die Trainer und Übungsleiter war das eine willkommene Abwechslung. Wie in jedem Jahr steht am Ende des Skilagers der Abschlusswettkampf an, bei denen die Sportler in bunt gemischten Teams mehrere Challenges auf einer festgelegten Runde absolvieren müssen. Ein großer Spaß für alle Beteiligten, aber auch eine sportliche Herausforderung. Möglich war die Absicherung nur durch die Zahlreichen Trainer, Übungsleiter und Helfer, die die Stationen betreuten oder die Gruppen als Unterstützung begleiteten. Nach dem Wettkampf, kurz vor der Abreise, versammelten sich alle Teilnehmer für die Auswertung des Skilager, bei der die schnellsten, talentiertesten und ehrgeizigsten der Sportler von ihren Trainern ausgezeichnet wurden. Ein schöne Form für die Trainer ein Dank auszusprechen für die gute Zusammenarbeit und die hohe Motivation der Sportler. Alle wären gern länger geblieben und freuen sich schon auf das nächste Jahr. Wir bedanken uns bei unserem Trainern und Übungsleitern, ohne die die Absicherung und Betreuung nicht möglich gewesen wäre. Auch in Zukunft hoffen wir auch ein so gut eingespieltes Team und viele tolle Erlebnisse.
25 Okt., 2021
Am 20. Oktober fand mit dem Herbstwettkampf in Eisenhüttenstadt der letzte Bootswettkampf der Kanuten in diesem Jahr statt. Zu absolvieren waren 250 m und 2.000 m im Boot, ein 30-m-Sprint, ein 800- bzw. 1.500-m-Lauf sowie das Kugelschocken. Coronabedingt konnten die weiteren Disziplinen Bankziehen, Bankdrücken und der Gewandheitslauf in diesem Jahr nicht stattfinden. Von unserem Verein waren 10 Sportler der Jahrgänge 2010 bis 2012 am Start. Als Jüngster ging Ben Borchardt bei den Kajakjungen des Jahrgangs 2012 ins Rennen. Auf der 2.000-m-Langstrecke konnte er die Bestzeit fahren, auch über 250 m, im Sprint und im Kugelschocken lag er im Vorderfeld. Beim Lauf erwischte er leider keinen so guten Tag, sodass es in der Gesamtwertung knapp nicht zu einer Medaille auf Platz 4 reichte. Bei den gleichaltrigen Mädchen ging Zoe Michalak an den Start. Für Zoe war es der erste Wettkampf überhaupt, da sie erst seit Sommer bei uns trainiert. Im Bootfahren konnte sie mit den anderen noch nicht mithalten, überzeugte dafür aber mit Bestzeit im 800-m-Lauf und im 30-m-Sprint sowie mit einer guten Weite im Kugelschocken, die insgesamt zu Rang 3 und zur Bronzemedaille reichten. Bei den 10-jährigen Jungen des Jahrgangs 2011 waren Jannek Bohr und Julian Duckert dabei. Auch diese beiden sind erst seit Kurzem bei uns im Training und deuteten vor allem mit ihren athletischen Leistungen ihr Potential an. Mit Zoe Teodulo, Magdalene Schröder und Mathilda Mauder vertraten gleich 3 Neulinge unsere Vereinsfarben bei den 10-jährigen Mädchen. Auch diese nutzten den Wettkampf vorrangig zum Sammeln von Erfahrungen. Zoe zeigte über die 800 m eine starke Laufleistung und konnte sich als Beste unseres Trios auf Rang 9 platzieren. Im Jahrgang 2010 waren die Canadierfahrer Tjorben Schulz, Paul Hoffmann und Lina Tusinski dabei. Im Vergleich zur D-Kader-Überprüfung in Potsdam konnte Tjorben diesmal sein Potential abrufen und überzeugte in allen Disziplinen. Da Paul auch erst kurz im Training dabei ist, konnte er mit Tjorbens Leistungen noch nicht mithalten, zeigte aber, welche Fortschritte er schon gemacht hatte. Auch Lina zeigte mit soliden Leistungen, dass sie sich gegenüber der D-Kader-Sichtung Ende September weiterentwickelt hat. Da bei beiden Wertungsklassen leider keine weiteren Sportler am Start waren, belegten Tjorben und Lina jeweils den 1. Platz, Paul wurde 2.  Über das Gesamtergebnis seiner jungen Mannschaft zeigte sich Trainer Michael Tümmler sehr zufrieden. So sind die Grundlagen gelegt, um über den Winter weiter daran arbeiten zu können. Er bedankt sich außerdem bei den mitgereisten Übungsleitern Philipp Kühn, Zuzanna Marciszewska, Felix Tümmler, Maike Weidemann und den Eltern für die Unterstützung. Mit der Landesmeisterschaft Athletik Mitte November und dem Nikolauspokal Anfang Dezember in Finow stehen noch zwei Wettkämpfe in diesem Jahr auf dem Programm.
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