Deutsche Rudermeisterschaft bis 14 Jahre
Vom 26. bis 29. Juni 2025 fand der 56. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen in München statt. Die Olympiaregattastrecke von 1972 war Ziel von 1033 Ruderern, die mit ihren Betreuern aus 15 Bundesländern anreisten, um sich im dreigeteilten Sportwettkampf zu messen.
Los ging es am Freitagmorgen mit den Rennen der Langstrecke über 3.000 Meter. Diese Disziplin konnte die Ruderjugend Sachsen-Anhalt für sich entscheiden. Für die Brandenburger Mannschaft waren auch die Schwedter Ida Kapruziak im Einer der Mädchen AK 13 Leichtgewicht sowie Collin Bonin und Maximilian Manthey im Zweier der Jungen AK 13/14 am Start. Ida konnte in ihrer Abteilung, den 4. Platz erreichen und belegte in der Gesamtwertung den 14. Platz, von 15 Booten. Zudem stellte sie eine neue persönliche Bestleistung mit 16:48 min auf. Noch besser machten es Collin Bonin und Maximilian Manthey. Sie erruderten den 2. Platz und wurden insgesamt Elfte von 26 Teilnehmern.
Der Samstag ist traditionell der Tag des Zusatzwettbewerbs. Dieser allgemeinathletische Wettkampf fließt ebenfalls in die Gesamtwertung des Bundeswettbewerbs ein. Acht Aufgaben galt es zu absolvieren. Die höchste Punktzahl und somit den ersten Platz erreichte dabei wieder die Ruderjugend Sachsen-Anhalt. Hier wurden Ida Kapruziak, Maximilian Manthey und Collin Bonin Vierte bzw. Fünfte in ihren Abteilungen.
Am Sonntag fand die abschließende Bundesregatta statt. Hier gehen alle über 1000 m an den Start. In diesem Wettbewerb hatten auch wieder die Ruderinnen und Ruderer aus Sachsen-Anhalt die Nase vorn und entschieden auch die Pokalwertung für sich. Brandenburg belegte den 4. Platz und schob sich damit in der Gesamtwertung noch auf Platz 5.
Bei der Bundesregatta über 1000 m ging, als Erste, Ida Kapruziak für die Schwedter an den Start. Sie belegte einen hervorragenden 2. Platz. Im Rennen der Doppelzweier Jungen AK 13/14 belegten Collin Bonin und Maximilian Manthey den 4. Platz und damit in der Gesamtwertung Platz 10.
Obwohl alle Teilnehmer mit den Witterungsverhältnissen, bedingt durch tropische Temperaturen und heftige Unwetter, zu kämpfen hatten, ging der Bundeswettbewerb äußerst erfolgreich für unsere Sportler aus. Alle drei konnten sich über eine Silbermedaille freuen.
Wo der Bundeswettbewerbc im nächsten Jahr stattfindet, ist bisher noch unbekannt, dann hoffentlich aber auch wieder mit Schwedter Beteiligung.