Vereinarchiv
Alle Berichte über Wettkämpfe, Veranstaltungen und Aktivitäten des Vereins werden hier chronologisch erfasst.

Wir sind beim Agenda-Diplom dabei. Kinder zwischen 8 und 12 Jahre können in den Sommerferien 2025 bei uns paddeln lernen. Zunächst gibt es eine kurze Einführung in das Einmal-Eins des Paddelns. Schließlich haben auch Olympiasieger mal klein angefangen. Wollt auch ihr lernen, was der Unterschied zwischen einem Kajak und einem Canadier ist und wie man es schafft, sich allein in einem Boot über Wasser zu halten, dann seid ihr beim Schnupperpaddeln genau richtig. • 29.07., von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr • 31.07., von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr • 05.08., von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr • 07.08., von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr • 12.08., von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr • 14.08., von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr • 26.08., von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr • 28.08., von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr Maximale Teilnehmerzahl: 10 Kinder (8 bis 12 Jahre) Veranstaltungsort: Wassersportzentrum, Regattastraße 3, 16303 Schwedt, Eingang Sporthalle Besonderheiten: Wechselsachen, Trinken, Basecap/Kopfbedeckung, gute Laune und keine Angst vorm Wasser Vorraussetzung: Seepferdchen!! Ansprechpartner: Herr Gröschel/Herr Tümmler, Telefon: 03332 23962 , E-Mail: info@wassersport-schwedt.de Anmeldung bis 25.08.2025 Veranstalter: Wassersport PCK Schwedt e.V.

Folgende Tombola-Lose können in der Geschäftsstelle noch eingelöst werden: 027, 166, 228, 307, 318, 351, 360, 416! Was für eine Erfolg! Mit der Ausrichtung des 29. Sommerfestes hat der Wassersportverein wieder bewiesen, dass das Sommerfest zu den populärsten Höhepunkten im Veranstaltungskalender der Stadt Schwedt/Oder zählt. Dank an die vielen Helfer im Vereinsteam um Romy Tümmler und alle Unterstützer, Dank an die „Versorger“, den Sprecher Mirko Peschke von der Veranstaltungsagentur Triplett, den BMXern von der Trickfabrik, die DLRG, das UBV-Team Siwa Sweeti und an die Kinder vom Theater Stolperdraht. Mit 43 Mannschaften war die Spaßregatta stark besetzt und bot viele tolle Kostüme. Beim VIP-Rennen siegte wieder die Wirtschaft mit dem PCK-Geschäftsführer Ralf Schairer, dem Stadtwerke-Vize Marco Kühn und dem WDU-Vertreter von Nico Bäsler vor der Politik mit Silvio Moritz, Achim Aschmoneit und Hardy Lemke. Ergebnisse: Bestes Kostümierung (Publikumsvoting): Das Gallische Dorf Die Keulenkrieger Flemsdorfer Haie Männermannschaften: Planlos Die besten Köche der Welt Die Planschonauten Frauenmannschaften: StormDragons AramSamSam Molche 4 Mix-Mannschaften: Bootiful Planschonauten Triple M Die Mülliardäre Inklusion: Kanalratten Die wilden Paddler Kampfmöwen

Der 11. und 12. Juli 2025 stand in unserer Landeshauptstadt ganz im Zeichen der Landesspiele „special olympics“. Erstmals stand Rudern offiziell auf dem Wettkampfprogramm. Das bedeutete, das Kanu und Rudern gemeinsam eine Regattastrecke nutzen mussten. In der Vorbereitung und Durchführung gab es eine enge Zusammenarbeit. Die Regatta wurde ein toller Erfolg für die Athleten und Organisatoren. Auf einer sehr gut hergerichteten Regattastrecke trugen ca. 50 Kanuten und 35 Ruderer ihre Rennen aus. Auch der Dauerregen am Samstag konnte die Teilnehmer nicht hindern, spannende Wettkämpfe zu zeigen. Im Kanu demonstrierten unsere Paddler ihre herausragende Stellung auf diesem Gebiet. 14 x Gold; 9 x Silber und 4 x Bronze gingen auf ihr Konto. Leona Johs und Stefan Glawe errangen je 4 x Gold. Leona konnte ihre Bilanz noch um eine Silbermedaille ergänzen und ist somit die erfolgreichste Teilnehmerin. Besondere Erfolge wurden in den Einer-Disziplinen gefeiert. Hier siegten: Martin Schubert, Tim Hammerschmidt; Jan Eichler; Stefan Glawe; Sophia Fellwock und Leona Johs. Erwähnt werden muss auch der Sieg im K2 mit unserer jüngsten Besatzung Leon Pieritz und unified Partner Leon Schäfer. Ihnen gelang der Erfolg gegen den amtierenden Landesmeister aus Brandenburg. Auch der Sieg unseres „vermeidlich“ schwächsten Bootes um Steuermann Heiko Polack war eine große Überraschung. Zur Siegerehrung wurden die Athleten dann von Olympiasieger Ronny Rauhe und dem ehemaligen Bundeskanzler Scholz überrascht und geehrt. Wie immer möchten wir uns für die Unterstützung bei unserem Partner Lebenshilfe Schwedt herzlich bedanken. Ein Wehrmutstropfen war der letzte Einsatz unseres erfolgreichen unified Partners Thomas Brockmann. Er konnte mit Jan Eichler noch einmal die Bronzemedaille erpaddeln. Wir wünschen Thomas für die Zukunft alles Gute.

Die Parakanuten unserer Abteilung verschlug es am 29. Juni 2025 nach Brandenburg an die Regattastrecke am Beetzsee. Dort waren die 200 m im K1 der Herren und Damen zu absolvieren. Bei recht schwierigen Windbedingungen, die das Positionieren im Startschuh zu einer echten Herausforderung machten, kamen bei den Damen Leona Johs und Sophia Fellwock hinter der Favoritin Joyce Kreft aus Berlin als Zweite bzw. Dritte ins Ziel. Auch bei den Herren mussten sich unsere Athleten einem Berliner, Justus-Jonas Günther, beugen. Hier wurde Stefan Glawe Ostdeutscher Vizemeister vor Johannes Schwenzer, der sich die Bronzemedaille sicherte. Einen beachtlichen 5. Platz steuerte nach langer Trainingspause Justin Vandrey für unser Para-Team bei. Die nächsten Aufgaben dieser Art sind am 11. und 12. Juli bei den SOD-Landesspielen in Potsdam zu lösen. Allen Medaillengewinnern und Teilnehmenden Dank und Anerkennung für ihre gezeigten Leistungen.

Vom 26. bis 29. Juni 2025 fand der 56. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen in München statt. Die Olympiaregattastrecke von 1972 war Ziel von 1033 Ruderern, die mit ihren Betreuern aus 15 Bundesländern anreisten, um sich im dreigeteilten Sportwettkampf zu messen. Los ging es am Freitagmorgen mit den Rennen der Langstrecke über 3.000 Meter. Diese Disziplin konnte die Ruderjugend Sachsen-Anhalt für sich entscheiden. Für die Brandenburger Mannschaft waren auch die Schwedter Ida Kapruziak im Einer der Mädchen AK 13 Leichtgewicht sowie Collin Bonin und Maximilian Manthey im Zweier der Jungen AK 13/14 am Start. Ida konnte in ihrer Abteilung, den 4. Platz erreichen und belegte in der Gesamtwertung den 14. Platz, von 15 Booten. Zudem stellte sie eine neue persönliche Bestleistung mit 16:48 min auf. Noch besser machten es Collin Bonin und Maximilian Manthey. Sie erruderten den 2. Platz und wurden insgesamt Elfte von 26 Teilnehmern. Der Samstag ist traditionell der Tag des Zusatzwettbewerbs. Dieser allgemeinathletische Wettkampf fließt ebenfalls in die Gesamtwertung des Bundeswettbewerbs ein. Acht Aufgaben galt es zu absolvieren. Die höchste Punktzahl und somit den ersten Platz erreichte dabei wieder die Ruderjugend Sachsen-Anhalt. Hier wurden Ida Kapruziak, Maximilian Manthey und Collin Bonin Vierte bzw. Fünfte in ihren Abteilungen. Am Sonntag fand die abschließende Bundesregatta statt. Hier gehen alle über 1000 m an den Start. In diesem Wettbewerb hatten auch wieder die Ruderinnen und Ruderer aus Sachsen-Anhalt die Nase vorn und entschieden auch die Pokalwertung für sich. Brandenburg belegte den 4. Platz und schob sich damit in der Gesamtwertung noch auf Platz 5. Bei der Bundesregatta über 1000 m ging, als Erste, Ida Kapruziak für die Schwedter an den Start. Sie belegte einen hervorragenden 2. Platz. Im Rennen der Doppelzweier Jungen AK 13/14 belegten Collin Bonin und Maximilian Manthey den 4. Platz und damit in der Gesamtwertung Platz 10. Obwohl alle Teilnehmer mit den Witterungsverhältnissen, bedingt durch tropische Temperaturen und heftige Unwetter, zu kämpfen hatten, ging der Bundeswettbewerb äußerst erfolgreich für unsere Sportler aus. Alle drei konnten sich über eine Silbermedaille freuen. Wo der Bundeswettbewerbc im nächsten Jahr stattfindet, ist bisher noch unbekannt, dann hoffentlich aber auch wieder mit Schwedter Beteiligung.

Mit zweimal Gold und einmal Silber kehrten die Schwedter Para-Kanuten von den Kanu-Marathon-Europameisterschaften im portugiesischen Ponte de Lima zurück. Hier ermittelten vom 2. bis 8. Juni 2025 sowohl die Profi- als auch die Para-Athleten ihre europäischen Titelträger über Distanzen von 3,4 km (Short Race) bis 29,8 km. Mit Leona Johs, Sebastian Girke und Stefan Glawe starteten drei schon international erfahrene Athleten vom Verein Wassersport PCK Schwedt in der Para-Kanu Open Class über jeweils 11,8 km. In der Open Class können alle Sportler starten, deren Einschränkungen nicht laut derzeit gültigem internationalen Statut klassifizierbar sind, so z. B. geistige Einschränkung, Gehbehinderung, Sehbehinderung, Kleinwuchs u. ä. Zunächst absolvierte Leona den anspruchsvollen Kurs auf dem Fluss Lima in drei langen Runden über je 3,4 km und einer kurzen über 1,6 km. In einer starken Zeit von 1:19,16 h, mit der sie sogar bei den Herren der gleichen Klasse noch Vierte geworden wäre, erpaddelte sie sich den EM-Titel. Leider sind die Starterfelder in der Open Class international noch recht überschaubar, sodass Leona zwar mit Para-Kanutinnen anderer Klassen gemeinsam auf der Strecke war, aber in ihrer Klassifizierung II (Intellectual Impairment) keine weitere Athletin gemeldet hatte. Internationale Titel sind u. a. deshalb immer noch inoffiziell. Die Entwicklung im Para-Sport der Open Class befindet sich im Kanu-Bereich aber in einem dynamischen Prozess, der vom Deutschen Kanu Verband mitgetragen wird. Bei den Herren waren mit drei deutschen, einem portugiesischen und einem französischen Athleten fünf Para-Kanuten für die ebenfalls 11,8 km am Start. Hier konnte sich Sebastian mit einem jederzeit ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in 1:05,31 h souverän die Goldmedaille sichern. Silber erkämpfte sich Stefan, der den portugiesischen Kanuten stets auf Abstand hielt, in 1:15,48 h. Begonnen im Special-Olympics-Bereich, der weltweit größten Sportbewegung für Menschen mit geistigen und/oder mehrfachen Einschränkungen haben sich die Drei schon lange in den Leistungsbereich gepaddelt und sind in der Intellectual Impairment Class nationale und internationale Spitzen-Para-Kanuten, sowohl im Marathon als auch im Sprint. Doch nach dem Rennen ist bekanntlich vor dem Rennen. Wenn die wie immer schwierige Finanzierung hoffentlich geklärt sein wird, ginge es im Juli zur Sprint-EM nach Rumänien, bei der im K1 und K2-Unified (ein Sportler mit und ein Sportler ohne geistige Einschränkung gemeinsam in einem Boot) die 200 m gesprintet werden müssen. Und im Kanu-Marathon ruft die WM im September im ungarischen Györ, wo Leona, Sebastian und Stefan ihre Vorjahrestitel und Medaillen verteidigen müssen.

An der Internationale Ruderregatta in Szczecin (Stettin) am 14. Juni 2025 nimmt eine Schwedter Mannschaft teil. Die Ruderregatta beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Sie wird über eine Distanz von 300 m (Sprint) auf der Oder am Gdynia-Boulevard zwischen der Długi-Brücke und der Trasa Zamkowa-Straße ausgetragen. An der Regatta werden teilnehmen: Ruder-Achter, Ruder-Vierer, Ruder-Zweier und Ruder-Einer in der Jugendkategorie. Die Sieger der Regatta erhalten Pokale und Erinnerungsmedaillen.

Am 24. Mai lud der Ruder-Club-Havel Brandenburg zu seiner mittlerweile 28. Kinderregatta ein. Diesem Ruf waren 22 Vereine Sachsens, Sachsen-Anhalts und Brandenburgs gefolgt, welche sich spannende Rennen lieferten. Mit dabei waren auch 5 Schwedter. Als Erster ging Maximilian Manthey im Einerrennen der 14-jährigen Jungen an den Start. Er belegte den 4. Platz. Es folgte in einer anderen Abteilung Collin Bonin. Sie wurde ebenfalls Vierte. Bei den leichtgewichtigen Jungen derselben Altersklasse startete Enmanuel Tejas. Er wurde nach ein paar technischen Problemen Sechster. Im nachfolgenden Rennen der Doppelzweier Jungen AK 13/14 erreichten Maximilian Manthey und Collin Bonin den 4. Platz. Marie Manthey erzielte anschließend im Einer der Mädchen AK 12 den 1. Sieg für die Schwedter. Den Abschluss machte Ida Kapruziak im Einer der leichtgewichtigen Mädchen AK 13. welche den 2. Platz. Bilanz des ersten Wettkampftages ein 1. Platz, einmal Platz 2, drei 4. Plätze sowie ein 6. Platz