Finals 2023

Bei den FINALS 2023 starteten erneut Kanuten mit geistiger Einschränkung aus unserem Verein und der Lebenshilfe Schwedt.
Für die Teilnahme musste eine deutschlandweite Qualifikation ausgefahren werden. Diese fand im April in Brandenburg statt. Dort qualifizierten sich 3 Männer und 4 Unified-Partner im männlichen sowie eine Kanutin und eine Unified-Partnerin für diesen sportlichen Höhepunkt in Deutschland.
Im vergangenen Jahr wurden nach den nationalen Spielen Special Olympics in Berlin in 3 Sportarten Athleten mit geistiger Behinderung an den FINALS beteiligt. In diesem Jahr war das nur bei den Kanuten der Fall. Das zeigt des Verständnis beim Deutschen Kanu Verband für das Themenfeld Inklusion. Der Präsident des DKV betonte in seinem TV-Interwiew, dass diese, unsere Kanuten zur Kanufamilie gehören.

Wieder einmal war es Sebastian Girke, der mit seinem souveränen Sieg im professional K1 und gemeinsam mit Thomas Brockmann im Unified-K2 am erfolgreichsten abschnitt. Leona Johs erreichte den 2. Platz einmal im K1 und einmal im Unified-K2 mit Sandra Leyba. Zweite Plätze belegten auch Johannes Schwenzer im K1 und der Unified-K2 mit Steffan Glawe und Rado Johs. Komplettiert wurde das Ergebnis mit den Bronzemedaillen von Steffan Glawe im K1, im Unified-K2 mit Johannes und Oliver Meckelburg sowie als Unified-Partner mit einem Sportler aus Fulda Heiko Polak.


Unser besonderer Dank gilt dem LIONS Club Schwedt und der Lebenshilfe Schwedt für die Unterstützung.

Für Leona, Sandra, Sebastian und Thomas stehen bis zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft am 24. in Duisburg harte Trainingstage bevor. Dann gilt es die Ergebnisse von 2022 in Halifax zu verteidigen.