Kanu-Polo-Turniere im September 2019
Im September standen zwei Wettkämpfe auf dem Programm: der Spree-Cup in Berlin und der Waldbad-Cup in Riesa.
Am 7. und 8. September hat in Berlin-Köpenick zum dritten Mal der Kanupolo-Spree-Cup statt gefunden. Als Titelverteidiger sind die Kanupolo-Spieler aus Schwedt auch in diesem Jahr der Einladung gefolgt. In der Vorrunde wurden ein Sieg gegen den Gastgeber, ein Unentschieden gegen Kiel und eine Niederlage gegen Potsdam erreicht. Leider konnten die Uckermärker mit diesem Ergebnis nur noch um die unteren Plätze mitspielen und dementsprechend ihren Titel nicht verteidigen.
In der Zwischenrunde wurden dann alle weiteren Spiele gegen Mannschaften aus Rostock und Hamburg gewonnen. Damit wurde das Spiel um Platz 7 erreicht. Hier war der Gegner eine Mannschaft aus Hannover, die knapp mit 4 : 3 bezwungen werden konnte.
Am 14. und 15. September fand in Riesa der Kanupolo-Waldbad-Cup statt. Hier traten neben den Erwachsenen auch Mannschaften im U16- und U14-Bereich an.
Vier der Nachwuchsspieler aus Schwedt im Bereich U16 nahmen hier mit Unterstützung zweier Mitspieler aus Dresden teil und sammelten erste Turniererfahrungen gegen starke Mannschaften. In Summe waren 6 Teams im Bereich U16 gemeldet. Unter ihnen waren der tschechische Meister aus Prag, der deutsche Vizemeister aus Dresden, die Mannschaft aus Glauchau und Hannover-Barsinghausen sowie der VMW-Berlin. Alle gegnerischen Mannschaften haben bereits mehrere Jahre Erfahrungen sammeln können. Dementsprechend waren die Schwedter im Umschaltspiel und in taktischen Belangen deutlich unterlegen und verloren alle ihre Vorrundenspiele. Dennoch war zu erkennen, dass die Spieler aus Fehlern lernten und im weiteren Verlauf des Turniers vieles besser umgesetzt werden konnte. Auch die Trainer anderer Mannschaften konnten dies feststellen und waren erstaunt, wie viel die Jungs in so kurzer Zeit bereits gelernt haben.
Das Spiel um die Plätze 5 und 6 wurde gegen VMW-Berlin bestritten. Hier stand es zur Halbzeit 2 : 1 für Berlin, welches sich die Uckermärker hart erkämpft haben. In der zweiten Hälfte waren die Kraftreserven dann aber endgültig erschöpft, sodass viele Fehler gemacht wurden und die Berliner einen deutlichen Sieg einfahren konnten.
Für die Zukunft wird weiter trainiert und geübt, dass sich der Nachwuchs konditionell, technisch und taktisch weiter entwickeln kann.

Es spielten:
Mika Köhler #11
Mika Masch #4
Jannis Richter #9
Ben Röwert #8
Konrad #6 und Benedikt #3 aus Dresden.
Wie immer vielen Dank an die Fa. Industriekaufhaus von Filip Slowie für die Unterstützung.